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Durch den weggeschmolzenen Schnee ist nun nicht nur für die ersten Frühjahrsblüher der Weg frei. In der Wohnstätte Altendorf kann man ab sofort auch in die Luft gehen. Und auf dieses Vergnügen müssen selbst die hier lebenden Rollstuhlfahrer nicht verzichten. Möglich macht dies ein großes Trampolin, welches mit Fördermittel aus dem Programm „Lieblingsplätze“ finanziert wurde. Im Bild Mitarbeiterin Janet Hofmann mit Torsten Braun und Mario Nickl (re.).

Am 24. August fand das traditionelle Sommerfest der Heim gGmbH-Wohnstätte und Seniorenpflege Altendorf statt. Alles andere als traditionell war jedoch das Motto. Unter dem Thema "Wilder Westen" hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Bewohnerinnen und Bewohner die Gäste mit auf eine Zeitreise genommen. Trotz einiger Wetterkapriolen erfreuten sich die Tipis, der Saloon und die Goldmine großer Beliebtheit. Beim Bogenschießen, Hufeisenwerfen, Ponyreiten, Stockpferderennen und Goldschürfen konnte man zudem sein Können unter Beweis stellen.

Der Umgang mit offenem Licht und Feuer ist in stationären Betreuungseinrichtungen stets mit Vorsicht zu genießen. Dennoch ließen sich die MitarbeiterInnen im Haus 1 der Wohnstätte Altendorf nicht davon abbringen, besondere Gemütlichkeit in ihrem Wohnbereich zu schaffen. So gestalteten sie einen Kamin aus Pappe und installierten dahinter einen Bildschirm mit täuschend echt wirkenden Flammen, die den gesamten Raum in einen wohlig warmen Ort verwandeln. Kein Wunder, dass die in unmittelbarer Nähe befindliche Sitzecke zum aktuellen Lieblingsort der BewohnerInnen geworden ist. 

Derzeit häufen sich bei der Heim gGmbH die Dienstjubiläen. Zum Wochenanfang war Ralf Knechtel (Mitte) „an der Reihe“. Seit einen Vierteljahrhundert ist er Mitarbeiter im Unternehmen, die meiste Zeit davon in der Wohnstätte Altendorf. Zum heutigen Dienstbeginn wurde der gelernte Heilerziehungspfleger von Geschäftsführer Sebastian Schmidt und Personalleiterin Silvia König mit einem Blumenstrauß überrascht und erinnerte sich dabei an seinen ersten Arbeitstag vor 25 Jahren im Haus 7: „Der Name Knechtel war am Standort bereits bekannt, da damals auch mein Vater hier tätig war.“

Den ersten richtigen Einsatz hat das umgebaute Notstromaggregat in der Wohnstätte Altendorf mit Bravour bestanden. "Beim plötzlichen Anlassen des Dieselgenerators ist mir vor Schreck fast der Pinsel aus der Hand gefallen", berichtet Hausmeister Andreas Schulz-Oertel (rechts) vom gestrigen Störfall. Dieser war gerade noch mit Restarbeiten in der umgebauten Station beschäftigt. Sein Kollege Olaf Rauschenbach (links) ergänzt: "In der Umgebung wird derzeit viel gebaut und dabei nicht selten versehentlich eine Stromleitung beschädigt." Damit in solchen Fällen dann nicht das Licht und wichtige technische Geräte ausfallen, investierte die Heim gGmbH insgesamt 35.000 Euro.

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